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Gärtnerei der guten Beispiele

Auszeichnung vom Herforder Landrat

Klimaschutz wird im Kreis Herford groß geschrieben. Deswegen hat der Kreistag bereits im Jahr 2015 ein umfassendes Klimaschutzkonzept beschlossen. Das ambitionierte Ziel: Bis zum Jahr 2030 sollen die CO2-Emissionen im Kreis um 30 Prozent reduziert werden. Um diese Vorgabe zu erreichen, wurde eine Auszeichnung ins Leben gerufen, bei der Betriebe geehrt werden, die mit gutem Beispiel vorangehen. In der letzten Maiwoche wurden wir im Rahmen der Kampagne „Kreis der guten Beispiele“ vom Landrat Jürgen Müller für unser Engagement in diesem Bereich ausgezeichnet.

Im Fokus stand dabei nicht ausschließlich unsere CO2-Bilanz, sondern unser ganzheitlicher Ansatz. Neben der neuen Photovoltaik-Anlage, die wir vor kurzem in Betrieb genommen haben, sind schließlich viele andere von uns umgesetzten Maßnahmen ebenfalls im Sinne des nachhaltigen Umweltschutzes. Regenwasser zur Bewässerung der Pflanzen, Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen, biologischer Pflanzenschutz, geschlossenes Bewässerungssystem, kurze Transportwege durch regionalen Anbau: Die PV-Anlage war für uns lediglich der letzte Schritt in einem konsequent zu Ende gedachten Prozess. Dass wir nun vom Landrat dafür ausgezeichnet wurden, zeigt uns, dass die Bemühungen nicht unbemerkt geblieben sind.

CO2-Einsparungen im großen Stil

Mit der insgesamt rund 450 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage auf unserem Dach können wir nicht nur unseren eigenen Bedarf decken, sondern auch den Überschuss in das Stromnetz mit einspeisen. So entstehen Einsparungen von insgesamt rund 64.000 Kilogramm an Kohlenstoffdioxid pro Jahr. Aber nicht nur die Umwelt und mittelfristig auch wir profitieren von diesem 100.000 Euro schweren Projekt: Alle Kunden, die uns in unserem Hofladen besuchen, können während ihres Einkaufes ihr E-Auto kostenlos bei uns betanken.

Kreis der guten Beispiele

Der „Kreis der guten Beispiele“ ist ein wichtiger Bestandteil des Klimaschutzkonzeptes des Kreis Herford. Im Zuge dessen werden Betriebe ausgezeichnet, die zum Erreichen des gemeinsamen Zieles beitragen. Die Gärtnerei Schwagmeier ist bereits der zehnte Preisträger, der von Landrat Müller für sein Engagement belohnt wurde. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und den Fakt, dass unser Bemühen in diesem Bereich auch wahrgenommen wird.“, erzählt Geschäftsführer Heiner Schwagmeier. Die Gebäudetafel, die im Rahmen der Auszeichnung verliehen wird, hängt bereits an der Hauswand. „Wir hoffen, dass wir da mit gutem Beispiel vorangehen und andere Betriebe motivieren, ebenfalls Gutes für die Zukunft unseres Planeten zu tun – vor allem in der Landwirtschaft!“, resümiert Schwagmeier.